Montag, 31. Dezember 2012

Phänomen

Habt ihr sowas schon einmal gesehen? Eiskristalle, die wie Zuckerwatte aussehen und überwiegend an Buchen vorkamen. Erst dachte ich, es hängt Baumwolle in den Bäumen. Bei näherem Betrachten und anfassen merkte ich, dass es Eis war. Seltsame Gebilde...





Freitag, 28. Dezember 2012

W E L T E N. B U R G

Für mich ist dieser Ort wahrlich der Welten Burg. Die Fotos von dort haben eine besondere Ausstrahlung. Ich tanke Kraft, blicke auf den Weltenfluss ( Donau ) und spüre die Magie, die mich mit dieser Gegend verbindet. Was ist es, dass mich so berührt ?

Sonntag, 23. Dezember 2012

SCHWARZ WEISS TAG

Trist und öde wirkt der heutige Tag, zumindest beim ersten Blick aus dem Fenster. Das krächzen der Raben untermauert diese düstere Stimmung. Aber manche Dinge scheinen nur trist zu sein. Rausgehen und das Wetter spüren, dann erlebst du, wie es wirklich ist. Den Regen spüren, den Wind um die Nase pfeiffen lassen. Und plötzlich ist der Tag anders. Er wirkt zwar immer noch schwarz weiss, aber er verliert seine Bedrohung, erscheint in einer anderen Perspektive. Ein Beispiel wie Farben bzw. nicht Farben auf uns wirken.




Sonntag, 16. Dezember 2012

WINTER MORGEN GEISTER

Heute früh, als ich aufgewacht bin, hab ich als erstes meine Kamera eingepackt und bin raus in die Natur. Ich war noch schlaftrunken, als mir die ersten Tiere begegneten. Ich beobachtete wie zwei Greifvögel miteinander kämpften, wie ein Rabe seine Beute fliegend in Sicherheit brachte und diverse Vögel Samen von den Feldern aufpickten. Nebenher gab es ein Wechselspiel von Kälte und Wärme. Die Wintergeister waren unterwegs und bildeten seltsame Formen.






Sonntag, 2. Dezember 2012

Grenzgängerin


Die Natur spielt mit mir, meinen Stimmungen. Die Launen der Natur übertragen sich auf mich. Oft tauche ich ein in den Nebel, lasse mich treiben, träume und vergesse die Realität. Und doch bin ich bei mir, immer mehr. Die Natur inspiriert und führt mich und ich erkunde gerade den Weg.





Donnerstag, 8. November 2012

Auf dem Weg nach Nirgendwo

Am liebsten streife ich durch die Natur ohne konkretes Ziel. Dabei entdecke ich immer wieder interessante Plätze. Es war eine kleine Höhle / Abri in der Nähe des Silberlochs. Auf den Weg dorthin begegneten mir seltsame Wesen...





Donnerstag, 1. November 2012

ORAKEL

Nach der gestrigen nächtlichen schönen, aber kalten Fackelwanderung zur keltischen Opferplattform des APA in der Nähe von Riedenburg war ich so richtig eingestimmt das Orakel zu befragen. Die Musik von Thomas Gampfer und seiner Familie tat ihr übriges, um auf die andere Jahreszeit einzustimmen. In der Nacht zu Samhain ist ein guter Zeitpunkt und "FRau" kann die Karten befragen. Ich habe aus meinem Bücherregal intuitiv das keltische Baumorakel gewählt, das ich schon lange besitze, mit dem ich aber noch nie gearbeitet habe. Ich finde es war ein guter Zeitpunkt zum weissagen.
Meine Botschaft habe ich noch nicht ganz verstanden, die lautet: Die Weisheit verbirgt sich an geheimen Orten. Manches offenbart sich erst später.
Die Karten sind sehr schön gemacht, es geht um das keltische Ogam Alphabet, das hier mit Bäumen in Verbindung gebracht wird. Ich werde in Zukunft etwas mehr über diese Bäume und Botschaften schreiben.

Mittwoch, 10. Oktober 2012

Z E I T

Oh je mine, wie schnell die Zeit vergeht. Ich hab tatsächlich etwas den "Durchblick" verloren - ein heimtückischer, hartnäckiger Augenvirus hat mich erwischt...Dafür gibt es jetzt einen ausführlichen Bericht der letzten Wochen.

Als erstes habe ich in unserem Walnussbaum eine interessante Beobachtung gemacht. Einen Specht, der eine Walnuss geknackt hat. Er hat sich erst ein Loch in den Stamm gehackt und dann mit dem Schnabel eine Walnuss in das Loch gelegt, die er dann dort auch aufgehackt hat. Schlaues Kerlchen, wenn ich es nicht selbst gesehen bzw. fotografiert hätte, würde ich es gar nicht glauben.



Ich habe einige schöne Wanderungen gemacht, unter anderem eine besonders schöne auf dem Michelsberg den äußeren Keltenwall entlang, vorbei an der Klausenhöhle bis nach Essing. Am Ende des Weges gab es einen kurzen Abstecher zur Blautopfquelle. Ich kannte diesen Weg gar nicht und es ist bestimmt nicht das letzte Mal, dass ich dort entlang gewandert bin.




Eine anderes Ziel war etwas weiter entfernt, die Höllentalklamm in der Nähe von Garmisch - Partenkirchen. Es war eine mystisch und auch feucht-fröhliche Wanderung. Der ganze Berg und wir waren  den ganzen Tag von Nebel eingehüllt. Diese Klamm werde ich bestimmt im nächsten heissen Sommer nochmal besuchen, da diese dort im Sommer eine wohltuende Abkühlung verspricht. Im Herbst herrscht hier eher eine mystische Stimmung, schwer greifbar, diffuses Licht und Schemen lassen manches nur erahnen. Die Gewalt der Natur spürbar. Nebel, Wasser und Dunkelheit - ein beeindruckendes Wechselspiel der Natur.






Zum Schluss zeige ich hier noch ein paar Fotos von Spaziergängen rund um´s Dorf und in den Wald...
Bovist

Licht und Schatten

Herbststimmung

Mondzeit

Pilzpaar - Steinpilz

Doppelbaum

Lamellen

Herbstzeitliose

Wasserläufer


Montag, 27. August 2012

Zwischenwelt


Aufgrund meiner Wanderung am Samstag Schädelopfer und Scherbenpflaster, die mir sehr gut gefallen hat, wollte ich gestern nochmal allein zu der Schellnecker Wänd. Ich bin überzeugt davon, dass dies ein ganz besonderer und mystischer Platz ist. Ganz in der Nähe wurde eine Höckerbestattung von einer jungen Frau mit einem Kind und einem Rabenvogel gefunden. Die Umstände ihres Todes sind nicht bekannt und für damalige Zeiten eine eher ungewöhnliche Bestattungsform. Ich hatte das starke Bedürfnis, dass ich dort nochmal alleine hingehen muss, um zu räuchern, wer auch immer sie war und warum sie in dieser Form bestattet wurde.                      
Danach war ich noch lange Zeit direkt an der Schellnecker Wänd - einfach nur dort sein mit allen Sinnen, erspüren der Kraft und des AndersSEINS dieses Ortes. Ich bin mal wieder eingetaucht in eine andere Welt, hab die Zeit vergessen und gar nicht gemerkt, wie es langsam dunkel wurde. Nur der Baumgeist hat mich beobachtet....